Der Süden des Landes

Altos-de-Chavon Altos-de-Chavon

Altos de Chavón

Altos de Chavón liegt landeinwärts von La Romana hoch über dem Rio Chavón. Es ist eine wunderschön gelegene Künstlerkolonie mit Werkstätten und Galerien, einem Museum, Altos-de-Chavon einer Design-Schule und einem Amphitheater, erbaut im Stil eines spanischen Kolonialdorfes des 16. Jahrhunderts. Die Siedlung ist bewohnt von Malern, Bildhauern, Fotografen, Autoren, Musikern und Architekten.


Strand von Boca Chica

Boca Chica

Boca Chica ist das Naherholungsgebiet der Einwohner von Santo Domingo. An Wochenenden ist sehr grosser Betrieb. Alle Wassersportarten sind hier möglich. Man kann Boote und Tauchausrüstung mieten. Die namengebende Lagune hat eine Länge von 2 Km und eine Breite von 400m bei einer Wassertiefe von 1-2m. Die 2 Inselchen La Matica und Los Pinos kann man watend erreichen. Ganz in der Nähe ist ein grosser Hafen.

Strand von Boca Chica

Leider hat der Ort in den letzten Jahren mehr für negative als für positive Schlagzeilen gesorgt und selbst dominikanische TV-Sender brachten Reportagen. Nach dem katastrophalen Erbeben in Haiti ist eine Flut von haitianischen Prostituierten hierher gekommen, unter ihnen viele Minderjährige welche als Kellnerinnen arbeiten oder als Besucherinnen in Bars oder Discotheken zu finden sind.

Und mit den Prostituierten kam auch die Kriminalität. Mehrere Versuche, die Lage in den Griff zu bekommen sind gescheitert, u.A. auch wegen der Korruption von Beamten.


Uferpromenade La Caleta

La Caleta

liegt im Süden ganz in der Nähe des Flughafens. Direkt am Meer ist ein grosser Park mit Teichen und Strandpromenaden bis fast nach St. Domingo und dem Flughafen. Die kleine Bucht wird von Fischern und Einheimischen zum Baden benutzt. Beim Bau der Strasse wurde ein lndianerfriedhof gefunden, weshalb die Strasse verlegt werden musste. Das Museum mit den Gräbern kann besichtigt werden.



San Pedro Macoris

San Pedro de Macorís

San Pedro de Macoris Malecon

Als Haiti die Dominikanische Republik überfiel, flüchteten deutsche, arabische und französische Einwanderer und gründeten 1820 diesen Ort. Zu ihnen gesellten sich später Spanier aus Kuba, die sich den Wirren des Unabhängikeitskrieges entzogen. Dank dem Wohlstand der in dieser Gegend ein paar Jahrzehnte lang dauerte, hat San Pedro einige schöne Bauten zu verdanken.

La Romana

Zentrum eines grossen Anbaugebietes von Zuckerrohr. Urlaubszentrum mit Sportarten wie Tennis, Polo, Golf, Hochseeangeln und Tauchen. Vorgelagert liegt die Isla Catalina. An der Nordküste der Isla Catalina und entlang dem Korallenriff bis nach Saona kommen Sporttaucher auf ihre Kosten. Vogelliebhaber bevorzugen die beiden Isla Catalina und Saona.

Isla Saona

Isla Saona

Die Insel ist ein Teil des wunderschönen Parque Nacional del Este und besitzt einzigartige Strände, besonders Puerto Laguna. Bewohnt ist die Insel von Fischern, die vom Langustenfang leben. Ihre Arbeit scheint überaus gesund zu sein, weist doch Saona die niedrigste Sterberate der ganzen Republik auf. Der Nationalpark ist eine Schatztruhe tropischer Flora und Fauna. Besonders Vogel-Liebhaber kommen hier auf ihre Kosten. Den Küsten entlang kann man die eigenartigen Manatis (Seekühe) beobachten.

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