Der Blick auf die meist kahlen Gebirgshänge offenbart den jahrhunderte langen Raubbau durch Brandrodungen.
Die abwechslungsreichste Vegetation trifft man in den östlichen Bergregionen an:
- Mahagonibäume
- Drachenflügelbäume
- Brettwurzelbäume
- Orchideen (auf der Insel wachsen fast 350 verschiedene Arten)
Im Unterholz gedeihen:
- Ameisenbäume
- Zwergpalmen
- Baumfarne
In den Baumkronen haben ihren Lebensraum gefunden:
- Bromelien
- Flechten
- Farne
Die höheren Bergregionen sind oft aufgeforstet mit der karibischen Kiefer.
Weniger üppig ist die Vegetation in den küstennahen Regionen, besonders im Süden und Nordwesten mit wenig Niederschlag. Dort findet man Savannenlandschaften mit strauchartigen Bäumen.
In den Trockengebieten, am Golf von Gonaíves und im Nordwesten überwiegen Kakteen und Agaven.
In den brackigen Sumpfgebieten der Küste herrschen ausgedehnte Mangrovenwälder mit Dornsträuchern vor, die kaum ein Durchkommen ermöglichen.
Recht arm ist die Strandvegetation. Sie wird oft von dichten Beständen der Kokospalme beherrscht. Für die Verbreitung sorgen ihre schwimmfähigen und gegen Salzwasser resistenten Früchte. Sträucher der Meertraube und Meermandelbäume sind ebenfalls verbreitet.
Als Nutzpflanzen werden u.a. angebaut:
Café / Kaffee
die Frucht
Limoncillo (Sapindaceae)
Vanille
Canela (Zimt)
der Baum
Weitere Nutzpflanzen sind:
- Kokospalmen
- Ananas (Piña)
- Bananen (Guineo)
- Kochbananen (Platano, Rulo)
- Süsskartoffel (Patata dulce)
- Grapefruits (Toronja)
- Tabak
