Der Name Larimar kommt von "Larisa" der Tochter von Sr. Miguel Méndez, welcher diesen Stein gefunden hat und "Mar" Meer.
Der Larimar kommt nur in der Dominikanischen Republik (Hispaniola) vor, der schönsten aller Karibik-Inseln, von welcher Kolumbus sagte, es sei das schönste Land das er je gesehen habe. Erst 1974 wurde damit begonnen, Larimar zu Schmuck zu verarbeiten. Nur ca. 30% lassen sich verarbeiten, weshalb der Stein seinen Preis hat. Mit dem Erwerb einer solchen Rarität erwerben Sie auch ein Stück Karibik mit der Zufriedenheit und der Fröhlichkeit ihrer Menschen, der Sonne, dem Meer usw.
Dem Larimar werden Heilwirkung zugeschrieben für:
und Förderung für:
Lange bevor die Geschichte niedergeschrieben wurde, durchkreuzten Handelsstrassen die "alte Welt", welche als Bernsteinrouten bezeichnet wurden. Von der Ostsee brachten Händler Bernstein nach Süden und Südwesten, um sie gegen Perlen, Wachs und Honig auszutauschen. In Rom war Bernstein so populär, dass Kaiser Nero eine spezielle Expedition an die Küste des Baltischen Meeres sandte, um den Bernstein zu gewinnen. Bis Mitte des 15. Jahrhunderts wurde Bernstein bei Ebbe aus dem Baltischen Meer gewonnen. Später wurden grosse unterirdische Ablagerungen von Bernstein entdeckt und ausgebeutet. Durch das niedrige spezifische Gewicht wurde es leicht durch die Brandung abgetragen und an das Ufer gespült. Wenn man der Küste entlang geht, kann man gelegentlich ein Stück Bernstein finden. Das Zentrum der Bernsteingewinnung ist am Baltischen Meer (heute Ostsee) in der Nähe von Königsberg (Kaliningrad) in der UdSSR. Kleinere Ablagerungen kann man auch in Littauen, Dänemark, Rumänien, Sizilien, Burma und Santo Domingo finden.
Der Naturbernstein bildete sich vor ungefähr 40 Mio Jahren. In dieser Zeit wurde das Gebiet der heutigen Baltischen See und auch andere Regionen von einem riesigen Nadelholzwald bedeckt. Dort wird heute Bernstein gefunden. Die Harztropfen versickerten in der Erde zusammen mit kleinen Tieren und Pflanzen. Die Föhren verdorrten und zerfielen und vermischten sich wieder mit dem Harz auf dem Boden. Geologische Ereignisse waren die Ursache von Veränderungen der Struktur der Erde. Das Land sank und wurde mit Wasser überdeckt. Durch den riesigen Druck verwandelte sich das Harz in "Stein": Bernstein entstand.
Der Name Bernstein wurde vom niedersächsischen Wort "börnen" = verbrühen abgeleitet. Es ist gepresstes Harz, ein Gemisch von verschiedenen Harzsubstanzen, ein leicht brennbares ätherisches Oel.
Die Farben von Bernstein sind gelb, orange oder braun, in vielen Schattierungen. Die Farbechtheit ist gut. Rotschattierungen und dunkelbraune Farben können mit der Zeit etwas oxidieren. Die Bezeichnung Bernstein oder Naturbernstein darf gemäss CIBJO-Vorschriften nur unbehandelter Bernstein tragen. Vielerorts wird heute echter Bernstein angeboten. Diese Handelsbezeichnung bedeutet aber, dass es sich um eine Mischung aus Plastik und Bernsteinstücken oder aus Pressbernstein handelt.
Vielleicht wegen ihrer seltsamen Eigenschaft, leichtes Material anzuziehen, nachdem man es warmgerieben hat, oder weil es ein brennbarer Stein ist, und auch wegen den Einschlüssen von kleinen Tieren wurde Bernstein immer als ein Kultstein, als ein Talisman oder als ein Zierstein benutzt. Die Teutonen legten ihn bei ihrem Tode mit ins Grab, und in Afrika wird es sogar heute noch als Gegenstand religiöser Verehrung benützt.
Auch die Eingeborenen der Dom. Republik, die Taino's haben ihm Kraft gegen negative Schwingungen zugeschrieben. Nach der Tradition ist es notwendig, dass ein Amulett von einem geliebten Wesen geschenkt sein muss, damit die magischen Kräfte ihre Wirkung tun.
Der Volksmund sagt, dass eine Naturbernsteinkette, stets am Körper getragen, den Träger vor Gicht und Rheuma schützt, die Heilung bei Asthma, Lungenkrankheiten, Allergien und Ekzemen beschleunigt und das Zahnen bei Kleinkindern lindert. Sehr gut für innere Organe und Verdauung. Hat einen positiven Einfluss auf das körperliche und geistige Wohl.
Abgebaut wird Bernstein heute in den Gebirgszügen zwischen Puerto Plata und Santiago, in Los Cacaos, La Búcara und Palo Quemado sowie im östlichen Landesteil bei Bayaguana, nahe dem Nationalpark Los Haitíses und ist ca. 35 Millionen Jahre alt. Er wird in vielen Farben gefunden, ist meist durchscheinend - enthält aber oft, wegen durch Gase entstandenen Bläschen, undurchsichtige Knollen.