Diese Reise ist eine der interessantesten. Sie ist touristisch noch wenig erschlossen und bringt uns einem einzigartigem Park mit seltenen Tieren und Pflanzen näher. Im weiteren trifft man in diesem Gebiet immer wieder auf Spuren der Ureinwohner, der Tainos.
Wir fahren dem Malecón von Santa Domingo entlang nach San Cristóbal und weiter nach Bani und Azua. In Azua besuchen wir ein Campo. Wir können zusehen wie diese Leute leben, einkaufen, Wasser holen, kochen und wir erhalten ein Dominikanisches Mittagessen. Am Nachmittag besuchen wir eine Plantage mit Bananen, Kochbananen, Avocados, Mangos, Kokospalmen usw.
Anschliessend fahren wir weiter durch die typischen Kleinstädte Vincente Noble, Tamayo und Neiba mit seinen Weinbergen nach Jimani wo wir das Hotel beziehen.Nach dem Frühstück verlassen wir das Hotel Richtung Lago Enriquillo.
In La Azufrada, an der Anlegestelle wie auch auf der Insel werden wir von Leguanen empfangen welche uns neugierig begrüssen.
Wir fahren mit einem Boot zur Insel Cabrito in der Mitte des Sees. Vorher besuchen wir die Flamingos und die Krokodile an der Flussmündung.
Anschliessend fahren wir wieder zurück und haben Gelegenheit, in La Descubierta, einem verschlafenen, aber durchaus properen Ort, in einer hübschen Badestelle zu baden. Ein Becken mit aufgestautem Flusswasser, wie man es häufig im Lande findet. Vorher besuchen wir noch eine Grotte mit Spuren der indianischen Ureinwohner.
In Jimani, dem Grenzübergang zu Haiti besuchen wir einen Markt mit gebrauchten Kleidern, Schuhen und Lebensmitteln kehren zurück zum Hotel, wo wir das Abendessen einnehmen werden.
Am morgen fahren wir auf der anderen Seite des Lago Enriquillo über eine kleine Passtrasse mit herrlicher Aussicht entlang der verschiedenen Dörfer und Weiler zurück. Unterwegs haben wir Gelegenheit, in einem Schwefelbad zu baden. Aber Achtung, Schmuckstücke sind vorher abzulegen, der Schwefel greift das Metall an.
Am Malecón von Santa Domingo genehmigen wir uns einen Aperitif und beschliessen die Reise mit einem Nachtessen.